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Fußbodenheizung nachträglich einbauen: So wird`s möglich!

Eine Fußbodenheizung bietet nicht nur angenehme Wärme, sondern auch zahlreiche Vorteile, wie eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Was aber, wenn ihr in einem bereits bestehenden Haus wohnt und das angenehme Heizsystem nachrüsten möchtet? Kein Problem! Die nachträgliche Installation einer Fußbodenheizung ist durchaus machbar und kann euer Zuhause das ganze Jahr über mit Komfort und Wohlfühlwärme versorgen.

 

 

 

Vorteile einer nachträglichen Fußbodenheizung

Auch in einem bereits eingerichteten Zuhause kann eine nachträgliche Fußbodenheizung viele Vorteile bieten. Sie sorgt für ein angenehmes Raumklima, steigert den Komfort und kann langfristig zu Einsparungen bei den Heizkosten führen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die eine nachträgliche Fußbodenheizung mit sich bringt:

  • Energieeffizienz: Fußbodenheizungen nutzen niedrigere Vorlauftemperaturen, was zu einer effizienteren Energienutzung führt. Besonders in Kombination mit modernen Heizsystemen wie Wärmepumpen oder Solarenergie kann der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden.
  • Angenehme Wärmeverteilung: Fußbodenheizungen bieten eine gleichmäßige Wärmeverteilung von unten nach oben, vermeiden kalte Stellen und sorgen für eine angenehme Raumtemperatur.
  • Platzersparnis: Ohne Heizkörper an den Wänden bleibt mehr Raum für Möbel und eine flexiblere Raumgestaltung, was besonders in kleineren oder beengten Räumen von Vorteil ist.

 

Arten der nachträglichen Installation

Es gibt verschiedene Methoden, um eine Fußbodenheizung nachträglich zu installieren. Manche werden elektrisch, andere mit Wasser betrieben. Je nach Situation kommen folgende Verfahren infrage:

  • Trockenbau-System: Heizrohre werden auf vorgefertigte Platten verlegt und direkt auf den Boden montiert. Diese Methode ist schnell, einfach und eignet sich besonders für Renovierungen.
  • Einfräsen: Wenn der bestehende Estrich geeignet ist, kann eine Fußbodenheizung durch Fräsen nachgerüstet werden, indem Kanäle in den Boden gefräst und mit Heizleitungen versehen werden.
  • Nasssystem: Das Nasssystem eignet sich nur bedingt für das Nachrüsten einer Fußbodenheizung, da die hohe Aufbauhöhe und die aufwendige Estricharbeit in Altbauten oft problematisch sind. Es wird hauptsächlich für Neubauten oder umfassende Sanierungen empfohlen.

 

Worauf ihr achten solltet

Bodenbeschaffenheit: Der bestehende Boden muss stabil und eben sein, damit wir die Heizung korrekt verlegen können.

  • Aufbauhöhe: Die zusätzliche Höhe durch die Heizung sollte bei Türabschlüssen und Übergängen berücksichtigt werden.
  • Fachgerechte Installation: Die Verlegung der Heizsysteme sollte von unseren Experten durchgeführt werden, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung und optimale Funktionalität sicherzustellen.

 

Fazit

Die nachträgliche Installation einer Fußbodenheizung ist eine hervorragende Möglichkeit, den Komfort in eurem Zuhause zu erhöhen und von den vielen Vorteilen dieser Heiztechnik zu profitieren. Mit den passenden Systemen und einer sorgfältigen Planung könnt ihr auch in einem bestehenden Gebäude von effizienter und gleichmäßiger Wärme profitieren.
Macht euer Zuhause noch gemütlicher – mit einer nachträglichen Fußbodenheizung!